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Hugo Kauffmann

(1844 Hamburg - 1915 Prien/Chiemsee)
"Mädel mit Katzen spielend". Originaltitel
In einer oberbayerischen Stube sitzendes, strickendes Bauernmädchen mit zwei Kätzchen, die mit einem zu Boden gefallenem Wollknäuel spielen. Sehr stimmungsvolles, fein gemaltes, charakteristisches Genrebild des Künstlers, das seine Nähe zum Leibl-Kreis und Franz v. Defregger zeigt. H. Kauffmann studierte 1861-63 am Städel'schen Kunstinstitut in Frankfurt a. M. und schloss sich dort dem Kreis der Cronberger Malerkolonie im Taunus an. 1871 siedelte er nach München über und wählte 1872 daneben Prien am Chiemsee, wo er sich einen Sommersitz errichtete, zum Hauptschaffensort. Dort konnte er sein großes Talent als künstlerisch herausragender Portraitist und vortrefflicher Schilderer humoristischer Szenen aus dem bayerischen Volksleben entfalten. Öl/Mahagonitafel. L. u. sign. und dat. (18)90. 14,5 cm x 19 cm. Rahmen. (139029)
Beigefügt: Bestätigung der Galerie Gronert, München, vom 13.6.2000.
Aufgeführt in: Irmgard Holz, H. Kauffmann 1844-1914, Wvz. Nr. 815.

Taxe € 16.000

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