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Johann Carl Koch

(1806 Hamburg - 1900 Speyer)
Hl. Maria mit Kind und dem Johannesknaben
Fein lasierend gemaltes Hauptwerk des bekannten Nazareners, das zu den wenigen dokumentierten Ölgemälden des Künstlers gehört. Koch studierte ab 1827 an der Münchner Akademie bei P. Cornelius, J. Schnorr v. Carolsfeld und H. v. Heß. Ab 1833 war er an der Ausmalung und den Fresken in mehreren bedeutenden Münchner Kirchen beteiligt. 1836-39 in Rom ansässig, schloss er sich Friedrich Overbeck an. Öl/Lwd., auf eine Holztafel aufgezogen. L. u. sign. u. dat. 1846. Verso alter Klebezettel eines Restaurators von 1928; rücks. vormals Stempel der Kunsthalle mit Bez. "Ausgeschieden ... laut Kommistionbeschluss". 105 cm x 76 cm. Rahmen. (140116)
Aufgeführt bei Boetticher, Bd. I/2, S. 749, Nr. 9; Thieme-Becker, Bd. XXI, S. 68.
Provenienz: Kunsthalle Hamburg (1876-vor 1928).

Taxe € 8.500

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