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Andreas Marko

(1824 Wien - 1895 Villa Tivoli)
Campagnalandschaft bei Rom mit rastendem Hirten und einer Kuhherde
Großformatige, italienische Landschaft im Abendlicht mit hellblau-gelb changierendem, duftig bewölktem Himmel. Feinflüssig gemaltes, typisches, pastorales Motiv des Künstlers, der in diesem Gemälde virtuos die südliche Atmosphäre und das Licht schildert. Andreas (András) Marko schuf vornehmlich von Hirten und Tieren belebte Landschaften. Im Vordergrund steht hier die humorvoll und lebendig beobachtete, sich in der Wasserfläche eines Weihers widerspiegelnde Szene, in der ein Hirtenhund mit einem Kalb spielt. Der aus einer bedeutenden ungarischen Künstlerfamilie stammende Maler war zunächst Schüler seines Vaters Karl Marko d. Ä., seit 1851 von Carl Rahl in Wien. Später ging er nach Italien, wo er Prof. an der Akademie in Florenz wurde. Öl/Lwd., auf eine Holztafel aufgezogen. R. u. sign. u. dat. 1874. Rücks. altes Etikett des Kunstsalons Herm. Abels, Köln. 95 cm x 140 cm. Rahmen. (140175)

Taxe € 12.000

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