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Leo Putz

(1869 Meran - 1940 ebenda)
"Die Eiskönigin II". Originaltitel
Mit schnellem Duktus gemalte, phantasiereiche, dem Jugendstil nahestehende Darstellung dreier dynamisch bewegter Akte mit Eisbären und Rentieren. Putz´ künstlerische Laufbahn begann 1889 an der Münchner Akademie, später an der Académie Julian in Paris. Ab 1897 in München ansässig, trat er im selben Jahr der Sezession bei. Von den neuen Tendenzen bewegt, wurde er 1899 Mitbegründer der Münchner Künstlervereinigung "Die Scholle". Mit der auf eine gesamtheitliche Darstellungsweise angelegten, auf Farbe und Rhythmus basierenden Bildwirkung steht der Impressionist in der Reihe jener Künstler, welche die deutsche Kunst um 1900 erneuerten. Öl/Malkarton/Karton. L. u. sign.; Rücks. ehemals altes Etikett mit Bez. "Entwurf zur Eiskönigin Leo Putz". 35,5 cm x 47 cm. Rahmen. (141125)
Lit.: Helmut Putz, L. Putz, Wvz. Bd. II, Gauting 1994, S. 743, Nr. 1125.

Taxe € 8.500

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