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Rudolf Epp

(1834 Eberbach - 1910 München)
Einkehr des Malers bei einer Bauernfamilie
Blick in eine süddeutsche Bauernstube, in der die Kindern fasziniert das auf der Staffelei stehende Gemälde betrachten, während der Künstler im Hintergrund mit der Bäuerin plaudert. Sehr stimmungsvolles Hauptwerk des Genremalers, der hierin eindrucksvoll seine Meisterschaft in der Behandlung des Lichts und in der einfühlsamen Charakterisierung der Figuren zeigt. Rudolf Epp war an der Karlsruher Akademie Schüler von Johann Wilhelm Schirmer und Ludwig Des Coudres. 1863 zog er nach München, wo er durch seine subtilen, deliziösen Genregemälde rasch zu einem sehr gefragten Maler wurde. Epp zeigte seine Werke vielfach auf den bedeutenden Ausstellungen im Glaspalast, in Wien, Dresden und Düsseldorf. Vertreten sind seine Werke u.a. in den Museen Bremen, Köln und Mannheim. Öl/Lwd., R. u. sign.; 96 cm x 129,5 cm. Rahmen. (142135).
Lit.: Boetticher, Bd. I/1, S. 290; Thieme-Becker, Bd. X, S. 583.

Taxe € 28.000

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