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Alexander Koester

(1864 Bergneustadt - 1932 München)
"Enten in dunklem Wasser". Originaltitel
Fünf Enten im Teich nahe eines steinigen Ufers. Frühes, um 1898-1900 in Klausen in Tirol entstandenes Werk Koesters, das sowohl in dem lockeren, impressionistischen Duktus mit pastosem Farbauftrag als auch in seinem Motiv exemplarisch für sein Oeuvre ist. Der an der Karlsruher Akademie ausgebildete Maler war ab 1896 in Klausen ansässig. Viele Werke entstanden direkt in der Natur, wobei Enten zu seinem wichtigsten Studienobjekt wurden, das ihn in einer großen Variationsbreite zeitlebens beschäftigte. In einem malerisch virtuosen, impressionistischen Stil schilderte er diese auf Wiesen und spiegelnden Wasserflächen im farbig reflektierenden Licht- und Schattenspiel. 1899 stellte Koester in Berlin erstmals Enten-Motive aus, rasch erlangte er hiermit bis heute währenden Ruhm. Schon 1900/01 erwarben Wilhelm II. und Prinzregent Luitpold Werke Kosters, 1904 erhielt er auf der Weltausstellung in St. Louis eine Goldmedaille. Öl/Lwd.; L. u. sign.; Verso wohl originale Bez. des Künstlers mit Betitelung. 45,5 cm x 76 cm. Rahmen. (143048)
Aufgeführt in: Stein/Koester, A. Koester, Wvz. Nr. 583 ("Fünf Enten im Teich"), Farbtafel 31.
Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung.

Taxe € 18.000

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