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Pekka Halonen

(1865 Lapinlahti - 1933 Tuusula)
Verschneiter Wald
Blick auf schneebedeckte Fichten in Nordkarelien. Mit sehr breitem Duktus gemalte, flächig stilisierend komponierte, typische Landschaft Halonens. Der bedeutendste finnische Maler um 1900 wurde besonders durch Winterbilder wie dieses bekannt. Halonen studierte 1891-92 an der Académie Julian in Paris und bildete sich 1894 im Atelier Paul Gauguins weiter. Dieser regte ihn dazu an, seinen eigenen Stil in der Darstellung der ursprünglichen finnischen Natur und der Schönheit der Landschaft zu finden. 1898 zog Halonen in das südfinnische Tuusula nördlich von Helsinki, wo sich eine Künstlerkolonie gebildet hatte, und ließ sich am Tuusulanjärvi-See ein Atelierhaus erbauen. Seit der Weltausstellung in Paris 1900 fand er auch internal große große Anerkennung. In epischen Landschaftsgemälden fand er den Anschluss an die internationalen modernen Kunstströmungen seiner Zeit, indem er einen Impressionismus in klarer, lichttoniger Farbigkeit mit dekorativer, großzügig stilisierender Flächigkeit verband. Unter den bekannten Werken zeigt das Gemälde "Verschneiter Wald/Winterlandschaft" von 1923 in der Finnischen Nationalgalerie Ateneum in Helsinki sowohl in Motiv als auch in Komposition und Stil große Nähe. Öl/Lwd.; L. u. sign. u. dat. 1916. 97 cm x 80 cm. Rahmen. (145007)
Lit.: Thieme-Becker, Bd. XV, S. 528; O. Okkonen, Die Finnische Kunst, Berlin 1943.

Taxe € 18.500

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