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Waldemar Grzimek

(1918 Rastenburg - 1984 Berlin)
"Träumende". Originaltitel
Bronze, dunkelbraun patiniert. Monogr. " WG". Expl.-Nr. 4. Einer von sechs nummerierten Güssen. Wvz. Roters 317. Gießerstempel "Guss Barth Rinteln". Wvz. Roters 362. Auf einem hohen Sockel mit stilisierten Wellen im Kontrapost stehender Akt einer jungen Frau mit träumend nach hinten geworfenem Kopf. 1976 geschaffene, große Bronzeplastik aus dem reifen Oeuvre Grzimeks. Der in beiden deutschen Staaten wirkende Künstler zählt zu den bedeutendsten Bildhauern der 2. Hälfte des 20. Jh.s. Nach dem Zweiten Weltkrieg lehrte Grzimek an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, 1948-51 als Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg, 1956-61 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, ab 1968 an der TU in Darmstadt. Zu den bekanntesten Werken gehören seine Heine-Denkmäler in Berlin und Figuren für die Gedenkstätten in Buchenwald und Sachsenhausen. H. 88 cm. (145131)

Taxe € 6.500

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