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Otto Dill

(1884 Neustadt a. d. Hardt - 1957 Bad Dürkheim)
Galopprennen
In expressivem, virtuos schnellem Duktus gemalte, teilw. pastos ausgeführte, furios hingeworfene Freilichtimpression. Werke, die den Jagd- und Pferdesport thematisieren wie Galopp- und Trabrennen sowie Polospiele nahmen seit den 20er Jahren einen großen Raum in Dills Oeuvre ein. Hierin konnte er seine Meisterschaft in der Schilderung schneller Bewegungen zum Ausdruck bringen. 1908-14 studierte er an der Münchner Akademie und war Meisterschüler Heinrich v. Zügels. Schon 1917 war er im Glaspalast vertreten, ab 1922 stellte er in der Münchner Sezession aus. Öl/Karton, auf Holztafel kaschiert. L. u. sign.; Auf dem Rückenkarton Original-Etikett des Kunstsalons Langhagen & Harnisch, Hamburg. 48,5 cm x 65 cm. Rahmen. (154001)
Lit.: Vollmer, Bd. 1, S. 566.
Provenienz: Lt. Information des Vorbesitzers aus dem ehemaligen Besitz des Präsidenten des Hamburger Trabrennvereins.

Taxe € 7.500