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Arthur Kampf

(1864 Aachen - 1950 Castrop-Rauxel)
Friedrich der Große nach dem Siebenjährigen Krieg in der Eosander-Kapelle von Schloss Charlottenburg
In einem Armlehnstuhl sitzender, den Klängen eines Chores lauschender König Friedrich II. von Preußen. Großformatiges Hauptwerk des Künstlers aus seiner frühen Berliner Schaffensperiode, das den Herrscher höchst ausdrucksvoll charakterisiert und in virtuoser Weise die Lichtstimmung in der Schloßkapelle einfängt. Kampf studierte 1879-91 in Düsseldorf bei Eduard v. Gebhardt und war Meisterschüler Peter Janssens d. Ä.; Der bedeutende Historien- und Portraitmaler schilderte ab 1889 mehrfach das Leben Friedrichs des Großen. Eine Vorstudie zu diesem Gemälde befindet sich in der Sammlung des ehemals regierenden preußischen Königshauses. Öl/Lwd.; L. u. sign. u. dat. 1902. Verso Ausstellungs-Etikett von 1981. 170 cm x 130 cm. Rahmen. (154136)
Provenienz: Alhard Berthold Freiherr von dem Busche Münch (1897-1971), Schloss Benkhausen; westfälische Privatsammlung.
Das Gemälde wurde 1981 in der großen Ausstellung "Preußen - Versuch einer Bilanz" im Martin-Gropius-Bau in Berlin gezeigt.
Lit.: Boetticher, Bd. I/2, S. 670; Thieme-Becker, Bd. XIX, S. 506 ff.

Taxe € 48.000

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