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Mihály von Munkácsy

(1844 Munkács/Ungarn - 1909 Bonn-Endenich)
Bauernmädchen
Impressives, einfühlsames Kinderbildnis eines stehenden Mädchens mit einem Stück Brot in den Händen. Munkácsy studierte 1863-1870 in Budapest, Wien, München und Düsseldorf, wo er u.a. bei Ludwig Knaus lernte und die Bekanntschaft Wilhelm Leibls machte. 1872-1896 war er in Paris anässig und stellte dort regelmäßig auf dem Salons aus. Munkácsy, der von der Schule von Barbizon und Courbet inspiriert wurde, schuf ein in den Themen und Motiven höchst vielfältiges Oeuvre; sein Stil ist durch einen schwungvollen Duktus und ein warmes Kolorit gekennzeichnet. Sowohl Munkácsys frühen als auch späten Werke waren sozial engagiert, seine Kunst hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der ungarischen Malerei. Öl/Lwd., auf Holztafel kaschiert. Verso montiertes Etikett mit Künstler-Bez.; 108,5 cm x 60 cm. Rahmen. (158089)
Lit.: Thieme-Becker, Bd. XXV, S. 271 f.
A portrait of a peasant girl. Oil on canvas, mounted on a panel. Inscribed on a label on the reverse.

Taxe € 12.500

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