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Otto Modersohn

(1865 Soest - 1943 Rotenburg)
"Apfelstilleben". Originaltitel
In einer Schale und auf einem Tuch arrangierte Äpfel, deren Farbenspiel von Hellgrün bis zu Dunkelrot reicht. Mit breitem Duktus ausgeführtes, flächig komponiertes Werk Modersohns, das zu seinen frühesten Stillleben gehört. Modersohn, Mitbegründer der Worpsweder Künstlerkolonie, übersiedelte 1907 nach Fischerhude. Um 1925 wandte er sich auch der Stilllebenmalerei zu. Hierbei befasste er sich intensiv mit Paul Cézanne, dessen Oeuvre eine Reihe von Apfeldarstellungen umfasst. Modersohn ging es in seinen Kompositionen wesentlich um die Harmonie des Bildganzen und den Zusammenklang in Form und Farbe (vgl. Tagebuch O. Modersohn, 10.09.1923). Öl/Malkarton. L. u. sign. u. dat. (19)25, verso bez. u. betitelt. 47,5 cm x 71 cm. Rahmen. (159038)
Beigefügt: Expertise von Rainer Noeres, Modersohn-Museum Fischerhude, 03.02.2011.
Provenienz: Nachlass O. Modersohn; Privatsammlung Bremen.
'A still life of apples'. Oil on cardboard. Signed and dated (19)25. Inscribed and titled on the reverse.

Taxe € 12.500

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