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Heinrich Bürkel

(1802 Pirmasens - 1869 München)
Winterlandschaft mit rastenden Jägern
Blick auf eine verschneite bayerische Landschaft, im Vordergrund eine Jägergruppe an einem Felsunterstand beim Aufbrechen einer erlegten Hirschkuh. Feinmalerisch ausgeführtes Werk Bürkels, der eine atmosphärisch gestimmte, subtile Landschaftsschilderung mit der Wiedergabe einer Genreszene verband. Bürkel war 1824 Mitbegründer des Münchener Kunstvereins und wurde 1858 Ehrenmitglied der Akademie; 1862 und 1867 beteiligte er sich an den Weltausstellungen in London und Paris. Mit besonderer Vorliebe schilderte er das Leben in den oberbayerischen Alpen in seiner poetischen Vielseitigkeit, indem er sowohl die landschaftlichen Naturreize als auch die eng mit ihr verbundenen Menschen malte. In Stil und Motiv evidente Parallelen zeigen zwei dokumentierte Winterlandschaften aus der Zeit um 1854/55, die Jäger in vergleichbarer Weise beim Aufbrechen eines Rehs bzw. Rothirschs darstellen. Öl/Lwd.; L. u. sign.; 50 cm x 68 cm. Rahmen. (159177)
Lit.: Boetticher, Bd. I/1, S. 155 ff.; Thieme-Becker, Bd. V, S. 197; Bühler/Krückl, Wvz. Nr. 622 (zum Vergleich).
Winter landscape with resting huntsmen. Oil on canvas. Signed.

Taxe € 16.500

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