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Alexander Koester

(1864 Bergneustadt - 1932 München)
Enten am Ufer
Darstellung von sechs weißen und neun farbig gefiederten Enten an einem steinigen Ufer. Mit lockerem, impressionistischem Duktus und weich-pastosem Farbauftrag gemaltes Werk, das sowohl in seinem Motiv als auch Stil exemplarisch für Koesters Oeuvre ist. Für den an der Karlsruher Akademie ausgebildeten Maler wurden Enten ab 1898 zu seinem wichtigsten Studienobjekt und Motiv, das ihn in einer großen Variationsbreite zeitlebens intensiv beschäftigte. Viele Werke entstanden direkt in der Natur in Klausen in Südtirol, am Bodensee und in Diessen am Ammersee. In einem malerisch virtuosen, impressionistischen Stil schilderte er diese auf Wiesen und spiegelnden Wasserflächen im farbig reflektierenden Licht- und Schattenspiel. 1899 stellte Koester in Berlin erstmals Enten-Motive aus, rasch erlangte er hiermit bis heute währenden Ruhm. 1904 erhielt er auf der Weltausstellung in St. Louis eine Goldmedaille. Öl/Lwd., doubl.; R. u. sign.; 56 cm x 80 cm. Rahmen. (160110)
Lit. zum Künstler: Ruth Stein u. Hans Koster, Alexander Koester 1864-1932, Leben und Werk, Recklinghausen 1988.
Ducks on a bank. Oil on canvas, relined. Signed.

Taxe € 28.500

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