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Auktion Nr.168 - Teil I/II

50 Silber 138 Meister Heinrich Wilhelm Kompff. Kassel. 1798 - 1804. 138 Seltenes Paar Klassizistischer Kannen Kaffee- und Heißmilchkanne. Gering gewölbter Stand sowie Ansatz der konischen, glatten Wandung gerahmt von reliefplastischen (Lanzett-)Blattkränzen. Abgesetzte, von einem Lorbeerkranz akzentuierte Schulter, übergehend in hohen Hals. Haubenartiger Deckel bekrönt von Knospenknauf. Hoch angesetzter Ausguss, rückseitig Volutenhenkel aus Birnbaumholz. Gest., Stadtmarke, Meister Heinrich Wilhelm Kompff (wird Meister 1783). Gew. zus. ca. 1605 g. H. 25,5 cm - 35 cm. (168089) Die in ihrer Größe bestechenden Kannenpaare, von Beginn an aufeinander abgestimmt und als Paar konzipiert, waren für Kassel die Regel. Dabei ist auffällig, dass die Kaffeekanne stets das Doppelte von der Heißmilchkanne wiegt. Vgl. Neuhaus/Schmidberger, Kasseler Silber, BZ 18, Nr. 110b. R. Neuhaus, Für 100 Jahre die Regel, in: Weltkunst, Heft 16, 08/1995, S. 2080 ff. A rare pair of Classical coffee- and hot milk pots. City- and master´s mark. Kassel. 1798-1804. € 3.900,–


Auktion Nr.168 - Teil I/II
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