Zinn 193
688 Zunftkanne der Kürschner.
Brandenburg. Wohl Lübben. Dat. 1615.
687 Meister Georg Grünewald d. Ä.
Coburg. Um 1620.
686
Augsburger Humpen
Trompetenförmiger Korpus und Deckel am Rand akzentuiert
von unterschiedlichen Zierfriesen. Schauseitig gravierte
Blattkartusche. Hoher Scheibenknauf. Bandhenkel dat.
1692. Gem., undeutl. Stadtmarke, Meister Georg Lampruggner
(heiratet 1690). 23,5 cm. (170166)
Vgl. Hintze, Bd. V, Nr. 246.
A South German tankard. City mark indistinct. Master´s mark.
Augsburg. 1692.
€ 1.300,–
687
Große Coburger Kanne
Trompetenförmiger Korpus mehrfach gegliedert durch schmale,
teilw. geflechelte Profilbänder. Schauseitig hebräisch bez.; Gering
gewölbter Deckel mit Scheibenknauf. Bandhenkel. Bodenrosette.
Gem., Stadtmarke, Meister Georg Grünewald d. Ä. (wird Meister
1618). H. 37 cm. (170131)
Vgl. Reisig, Coburger Zinngießer, S. 74.
A large tankard with Hebraic inscription. City- and master´s mark.
Coburg. Um 1620.
€ 2.200,–
688
Grosse Zunftkanne der Kürschner
Hoher, von geflügelten Amorettenköpfen getragener, konischer
Korpus. Ränder gerahmt von breiten Relieffriesen aus Blattranken
und Trauben. Schauseitig graviertes, von Wappenlöwen gehaltenes
Zunftwappen, oberhalb bez. „Das Handwerck der Kürschner zu
Libben“ sowie Dat. 1615. Zylindrischer, mittig gewölbter Deckel
mit Scheibenknauf. Bandhenkel und geschweifte Daumenrast.
H. 37,5 cm. (170131)
Provenienz. Vormals Sammlung Rudolf Leopold, Wien.
Westdeutscher Privatbesitz.
A large pelt-monger´s guild´s jug. Dated.
Brandenburg. Wohl Lübben. 1615.
€ 3.800,–