Gemälde 431
1242 Emmanuel de la Villéon
1242
Emmanuel de la Villéon
(1858 Fougères - 1944 Paris)
„Le blés mouvants“. (Der bewegende Weizen).
Originaltitel
Mit lockerem, breitem, pastosem Duktus gemalte Sommerlandschaft
des bekannten französischen Postimpressionisten.
Villéon studierte an der fortschrittlichen Académie Julian in
Paris; inspiriert wurde er von seinen berühmten Zeitgenossen
Vezanne, van Gogh und Monet. Ab 1890 beteiligte sich
Villéon mit seinen poetischen, lichterfüllten Gemälden an
vielen nationalen und internationen Ausstellungen in den
USA, Kanada, Kopenhagen und Japan, in Paris zeigte
er seine Werke u. a. im Salon des indépendants, Salon
d‘automne und Salon des Tuileries. 1909 gründete er
mit anderen Künstlern die „Société moderne“ parisiennes.
Öl/Lwd.; 73 cm x 60 cm. Rahmen. (171056)
Lit.: Wvz. Collard/Bataille, Emmanuel de la Villéon 1858 - 1944,
Catalogue raisonné, Paris 1981, S. 116, Nr. 536.
Ausgestellt 1968 in der Galerie Ruaz.
Provenienz:
Auktion Doyle, New York, 22.05.1991, Lot Nr. 50.
Oil on canvas. Signed. Mentioned in the catalogue raisonné.
€ 6.500,–
1243 Emil Orlik
1243
Emil Orlik
(1880 Prag - 1934 Berlin)
Blumenstillleben mit Pfingstrosenstrauß
Flächig stilisiertes, postimpressionistisches, mit weichem, pastosen
Duktus gemaltes Werk Orliks, der zu den wichtigen Exponenten
der Moderne in Österreich und Deutschland gehört. 1899-1905
war Orlik Mitglied der Wiener Secession, seine Illustrationen,
Grafiken und Bilder erschienen um 1900 in „Ver Sacrum“ und
„Pan“. 1906 wurde er in Berlin ansässig, wo er der dortigen
Secession angehörte und als Professor u. a. George Grosz und
Hannah Höch unterrichtete. Öl/Lwd., alt auf Karton kaschiert.
L. u. sign.; 55 cm x 45,5 cm. Rahmen. (171118)
Oil on canvas, laid down on cardboard.
€ 3.400,–