Gemälde 443
1259 Andreas Jawlensky
1258 Carl Christoph Hartig
1258
Carl Christoph Hartig
(1888 Davos - 1975 Düsseldorf)
Oberitalienische Berglandschaft
Mit breitem Duktus in hellem Kolorit gemalte,
flächig komponierte, expressionistische Landschaft,
die Hartigs intensive Auseinandersetzung
mit Paul Cézannes, den Fauves und „Brücke“-
Künstlern widerspiegelt. Hartig studierte 1903-
1909 u. a. an der Düsseldorfer Akademie und
Weimarer Kunstschule bei L. v. Hofmann und
H. Olde; in Paris und München lernte er die
Kunstströmungen der Avantgarde kennen. Öl/
Lwd.; 72 cm x 83 cm. Rahmen. (171040)
Provenienz: Nachlass des Künstlers; war im
Jahr 2000 ausgestellt in der Galerie Tableau
in Berlin.
Oil on canvas.
€ 3.800,–
1259
Andreas Jawlensky
(1902 Preli - 1984 Barga)
Stillleben mit Äpfeln, Kanne und Schüssel
Expressionistisches, flächig komponiertes, mit
schnellen, weich-pastosen Pinselstrichen gemaltes
Stillleben. Andreas Jawlensky, Sohn des deutschrussischen
Malers Alexej (von) Jawlensky, wesentlich
durch seinen Vater, Marianne v. Werefkin,
die deutschen Expressionisten und die Fauves
beeinflusst. Ab 1922 in Wiesbaden ansässig,
beteiligte er sich in den 1920er Jahren an wichtigen
Avantgarde-Ausstellungen; die moderne
Galerie Schames in Frankfurt arrangierte 1929
eine Einzelausstellung. Will Grohmann, der
bedeutende Kunsthistoriker, äußerte sich 1925
in „Der Cicerone“ begeistert über seine Werke.
Öl/Malkarton. R. o. sign. „A. Jawlensky“.
30 cm x 36 cm. Rahmen. (171213)
Oil on cardboard. Signed ‚A. Jawlensky‘.
€ 4.500,–