636 Gemälde
1832 Wilhelm Kohlhoff
1831 Emmanuel de la Villéon
1831
Emmanuel de la Villéon
(1858 Fougères - 1944 Paris)
„Le blés mouvants“. (Der fließende Weizen). Originaltitel
Mit lockerem, breitem, pastosem Duktus gemalte Sommerlandschaft
des bekannten französischen Postimpressionisten. Villéon
studierte an der fortschrittlichen Académie Julian in Paris; inspiriert
wurde er von seinen berühmten Zeitgenossen Cézanne, van Gogh
und Monet. Ab 1890 beteiligte sich Villéon mit seinen poetischen,
lichterfüllten Gemälden an vielen nationalen und internationalen
Ausstellungen in den USA, Kanada, Kopenhagen und Japan. In
Paris zeigte er seine Werke u. a. im Salon des Indépendants,
Salon d‘Automne und Salon des Tuileries. 1909 gründete er mit
anderen Künstlern die „Société moderne“ parisiennes. Öl/Lwd.;
73 cm x 60 cm. Rahmen.
Lit.: Wvz. Collard/Bataille, Emmanuel de la Villéon 1858 - 1944, Catalogue
raisonné, Paris 1981, S. 116, Nr. 536.
Ausgestellt 1968 in der Galerie Ruaz.
Provenienz: Auktion Doyle, New York, 22.05.1991, Lot-Nr. 50.
Oil on canvas. Signed. Mentioned in the catalogue raisonné.
€ 4.800,–
1832
Wilhelm Kohlhoff
(1893 Berlin - 1971 ebenda)
Azalee am Fenster
Im Hintergrund Blick auf eine südliche Stadt mit Kirchgängern.
Impressionistisches Werk Kohlhoffs, der 1914 auf der Großen
Berliner Kunstausstellung debütierte und 1917 der „Berliner
Sezession“ beitrat. 1919 gewann er den Großen Preußischen
Staatspreis; in der Weimarer Republik stellte Kohlhoff u. a.
mit Kokoschka, Grosz, Dix und Beckmann aus. Nach seiner
Verfemung im „Dritten Reich“ gehörte er nach 1945 zu den
Künstlern der sog. „Verschollenen Generation“. Öl/Lwd.;
R, u. sign.; 76,5 cm x 57,5 cm. Rahmen.
Oil on canvas. Signed.
€ 3.800,–