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Jos. Eberl

(Wiener Maler. Tätig im 19. Jh.)
Italienerin mit ihrer Tochter beim Tamburinspiel
Lebensgroße, spätbiedermeierliche Darstellung einer Süditalienerin in Tracht, die vor einem Orangenbaum sitzt und in ihrer Linken ein Tamburin hält, während das Mädchen von einem geflochteten Blumenkranz umfangen wird. Die effektvoll von einem intensiven Licht erhellte und durch leuchtende Farben wirkungsvoll gesteigerte Szene zeigt in ihrer geschickt angelegten ovalen Komposition die enge, harmonische Verbundenheit von Mutter und Kind. Einfühlsam schildert der Maler das kindliche Gemüt des verspielten Mädchens und die Schönheitsreize der jungen Frau. Öl/Lwd., doubl.; R. u. sign. u. dat. 1857 mit undeutl. Ortsangabe "Wien"(?). 118 cm x 97 cm. Rahmen. (140175)

Taxe € 6.800

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