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Franz Gräßel

(1861 Obersasbach in Baden - 1948 Emmering b. Fürstenfeldbruck)
Enten am Flussufer
Frühlingstimmung an einem idyllischen, stillen Flussufer mit Blick auf ein Dorf. In hellen, leuchtenden Pastelltönen duftig gemalte, impressionistische Darstellung, die in Motiv und Stil repräsentativ für das Oeuvre des Künstlers ist. Gräßel, der an der Karlsruher und Münchner Akademie studierte, fand schon 1894 in den Enten sein Hauptsujet, das ihn fortan faszinierte und in seiner Variationsbreite beschäftigte. Virtuos schilderte er in impressionistischer Weise die sorgsam studierten und in ihren typischen Lebensäußerungen erfassten Tiere an farbig spiegelnden Wasserflächen, im Licht- und Schattenspiel. Seine farbenprächtigen Entenbilder wurden um 1900 auch international vielfach ausgestellt, ausgezeichnet und von der Neuen Pinakothek und Berliner Nationalgalerie erworben. Öl/Lwd.; R. u. sign.; 54,5 cm x 85 cm. Rahmen. (141121)
Lit.: Thieme-Becker, Bd. XIV, S. 478.

Taxe € 12.000

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