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Hans Reichel

(1892 Würzburg - 1958 Paris)
Abstrakte Komposition
Frühes, wohl 1921 entstandenes Werk Reichels, das im Stil mit seiner rhythmischen Gliederung die maßgebliche Beeinflussung durch Paul Klee zeigt, mit dem Reichel seit 1919 befreundet war und in München in Schlosss Werneck ein Atelier hatte. Auch nachdem Klee ans Bauhaus ging blieb der Kontakt bestehen, in Dessau lernte Reichel u.a. Kandinsky und Feininger kennen. 1929 ging Hans Reichel nach Paris. Improvisation und der Ausdruck von Traumempfindungen spiegeln sich in seinem Oeuvre wider. Dieses Werk lässt sich durch das 1921 geschaffene Gemälde "Morgenstern" datieren, das eine fast identische Komposition zeigt. Aus dem Besitz Alexej von Jawlenslys stammend, wurde jenes 2006 bei Christie's in London versteigert. Öl/Holztafel. R. u. sign., 43,2 cm x 58,5 cm. Rahmen. (145162)
Provenienz: Sammlung Karl-Heinz Hormel.

Taxe € 7.500

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