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Alexander Evgenevich Iacovleff

(Russisch-französischer Maler. 1887 St. Petersburg - 1938 Paris)
Ansicht von Abu Simbel
Blick auf den sonnenbeschienenen großen Felsentempel des Pharaos Ramses II.; In hellen, pastelltonigen Farben angelegte Impression des bekannten Künstlers, deren Stimmung durch das intensive südliche Licht bestimmt wird. Iacovleff studierte 1905-13 an der Kunstakademie in St. Petersburg bei Dmitrij Kardovskij. Durch ein Stipendium konnte Iacovleff 1913/14 nach Italien und Spanien reisen. Zunächst kehrte er nach St. Petersburg zurück, wo er ab 1915 erstes Kritikerlob erntete. 1917-19 unternahm Iacovleff eine weite Studienreise u. a. in die Mongolei, nach China und Japan sowie auch nach Ägypten führte. Nach der Revolution wurde er 1919/20 in Paris ansässig, bereiste von dort aus häufig verschiedene Länder. Zu seinem entscheidenden künstlerischen Durchbruch und immensen Erfolg verhalfen Iacovleff jene Gemälde, die nach einer Studienreise durch die Sahara und Äquatorialafrika 1925/26 entstanden. Iacovleff wurde 1926 Ritter der Ehrenlegion, 1928 hatte er eine große Einzelausstellung in Moskau. 1931/32 bereiste er während einer Expedition erneut Asien und schuf viele Gemälde mit Darstellungen der ihn faszinierenden vielfältigen exotischen Landschaften und Menschen. Öl/Lwd.; L. u. sign. u. dat. 1918. 52,5 cm x 67,5 cm. Rahmen. (150196)
Lit.: Vollmer, Bd. 2, S. 525.

Taxe € 85.000

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