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Curt Herrmann

(1854 Merseburg - 1929 Erlangen)
Stillleben mit Flasche, Buch und Muschel
Neoimpressionistisches Stillleben mit pointillistischem Duktus aus einzelnen, kurzen Pinselstrichen. Herrmann ging nach seinem Akademiestudium 1893 nach Berlin, wo er bald zu einer zentralen Figur im Kunstleben der Stadt wurde. 1896/97 begann er eine lebenslange Freundschaft zu Henry van de Velde, durch den er den Neoimpressionismus und seine wichtigsten Vertreter kennen lernte. Nach 1923 schuf er vornehmlich Stillleben, die in ihrer Tendenz zur Abstraktion zu den besten Werken seines Oeuvres zählen. 1924 fand im Berliner Kronprinzenpalais eine umfangreiche Einzelausstellung statt. Gouache/Papier. L. u. monogr.; 49 cm x 46 cm. Rahmen (152009)
Lit.: Thieme-Becker, Bd. XVI, S. 493.

Taxe € 6.800

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