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Auktion Nr.168 - Teil I/II

Porzellan 267 817 Innen-Ansicht. 817 Meissen. Um 1722. 816 Deckelterrine mit Chinoiserien von Johann Gregorius Hoeroldt Leicht gebauchte Wandung mit volutenförmigen Henkeln. Auf rundem, mittig gehöhtem Deckel vergoldeter Kugelknauf. Auf dem Deckel, in zwei Ebenen, jeweils vier aus Lüsterfond gerahmte Reserven mit unterschiedlichen, szenischen Darstellungen festlich gekleideter Chinesen beim Besuch hochgestellter Persönlichkeiten sowie beim Zubereiten von Teezeremonien bzw. beim Verweilen in asiatischen Gartenlandschaften. Auf dem Korpus beidseitig "Indianischer Blumendekor" aus blühenden Päonienzweigen, umgeben von fliegenden Insekten. Polychrome Malerei in Emailblau, Moosgrün, Purpur, Eisenrot, wenig Schwarz und Gelb. Reicher radierter Golddekor. Maler wohl Johann Gregorius Hoeroldt. Große Schwertermarke in doppelter Ringlinie. H. 13 cm. D. 16,5 cm. (168078) Vgl. Kat. Museum Dresden, Johann Gregorius Höroldt 1696 -1775, Abb. 181, (Hoeroldt-Jubiläum 1996). A covered tureen with Chinoiserie probably by J. G. Hoeroldt. Crossed swords mark. Meissen. Um 1730. € 9.500,– 817 Zierkumme mit Hoeroldt-Chinoiserien Beidseitig der Wandung sowie im tief gemuldeten Spiegel aus goldkonturiertem Lüsterfond gerahmte Reserve, umgeben von farbigem Laub- und Bandelwerk. Darin szenische Darstellung mit Chinesen in blühender, asiatischer Gartenlandschaft. Zwischen den Reserven sog. Indianische Blumen in Purpur, Eisenrot, Grün und Gelb. Feine polychrome Malerei mit breiter Goldspitzenbordüre. Goldziffer „2“. H. 8,5 cm. (168203) Vgl. Kat. Grassi Museum Leipzig, Exotische Welten, Abb. 87a, S. 275. A rinsing bowl with Hoeroldt-chinoiserie. Meissen. Um 1722. € 6.800,–


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