356 Gemälde
1082 Joseph Francois Ducq. Dat. 1815.
1081 Charles-Caius Renoux. Dat. 1832.
1081
Charles-Caïus Renoux
(1795 Paris - 1846 ebenda)
Zwei junge Höflinge
im lichtdurchfluteten Kreuzgang eines Klosters
Romantische, idealisierende, motiv- und stiltypische Ansicht mit
effektvoller Lichtführung. Renoux lehrte ab 1822 der École des
Beaux-Arts de Paris und war mit Gemälden auf dem Pariser Salon
vertreten. Er schilderte insbesondere französische und italienische Landschaften
sowie Kircheninterieurs bzw. Kreuzgänge und Vorhallen
von Kirchen, die er durch Figurenstaffage belebte. Im Auftrag des
Königs Louis Philippe v. Frankreich schuf er zudem eine Reihe
von Historien-Gemälden für das Schloss Versailles. Öl/Lwd.;
L. u. sign. u. dat. 1832. Verso alte Künstler-Bez. mit (Austellungs?-
)“No. 34“. 64,5 cm x 54 cm. Klassizistischer, wohl originaler
Rahmen.
Oil on canvas. Signed and dated 1832.
€ 4.800,–
1082
Joseph Francois Ducq
(1762 Ledeghem - 1829 Brügge)
Heimsuchung Mariens
Ducq studierte ab 1786 bei J. -B. Suvée in Paris; mit dem Prix
de Rome ausgezeichnet war er 1807-1813 in Rom tätig. 1815
kehrte er nach Brügge zurück und lehrte an der dortigen Akademie.
Sein Oeuvre umfasst insbesondere biblische und mythologische
Szenen, die wie dieses Gemälde von Jacques-Louis David und
Suvée beeinflusst sind. Öl/Lwd. L. u. sign. u. dat. 1815. 99 cm
x 68 cm. Rahmen.
Oil on canvas. Signed and dated 1815.
€ 1.800,–