48 Silber
122 Johann Ulrich Jebenz. Augsburg. 1712 - 1715.
121 Deutsch. Um 1750.
120 Meister Heinrich Benjamin Scholtz. Schlesien. Breslau. Um 1730.
120
Breslauer Ziertablett
Vergoldet. Von Blattfüßen getragener ovaler Korpus mit
profiliertem, passig geschweiftem Rand. Im Spiegel
reliefplastische Darstellung eines Knaben mit Sichel
auf übergroßen Früchten, umgeben von Blütenranken.
Gest., Stadtmarke, wohl Meister Heinrich Benjamin
Scholtz (wird Meister 1723). Gew. ca. 345 g. 30 cm
x 23 cm.
Vgl. Hintze, Breslau, Nr. 13 f. und S. 157.
A gilt Silesia tray. City- and master´s mark.
Schlesien. Breslau. Um 1730.
€ 1.800,–
121
Barock-Abendmahlspokal
Teilvergoldet. Gebuckelter, sechsfach blütenförmig geschweifter Stand.
Über kurzem Balusterschaft mit gravierten Blüten gering ausgestellte Kuppa.
Stand und untere Wandungshälfte umzogen von reliefplastisch getriebenem
bzw. aufgelegtem Bandelwerk, Blüten und geflügelten Puttiköpfen.
Gew. ca. 580 g. H. 22,3 cm.
A parcel gilt Baroque chalice.
Deutsch. Mitte 18. Jh.
€ 1.800,–
122
Augsburger Faustbecher
Sich erweiternder Korpus, in der unteren Wandungshälfte umzogen von
getriebenem Pfeifendekor. Oberhalb fein graviertes Bandelwerk. Innen
vergoldet. Teilvergoldung. Gest., Tremolierstrich, Stadtmarke, Meister
Johann Ulrich Jebenz (wird Meister 1702). Gew. ca. 80 g. H. 4,5 cm.
D. 7,5 cm.
Vgl. Seling, Bd. III, Nr. 173 ff, 1955.
A small Baroque beaker. Partly gilded. Test-, city- and master´s mark.
Augsburg. 1712-1715.
€ 1.700,–