460 Gemälde
1422 Karl Friedrich Schulz
1421 Friedrich Wilhelm Hirt. attr.
1421
Friedrich Wilhelm Hirt
(1721 Frankfurt am Main - 1772 ebenda) attr.;
Flusslandschaft mit alter Holzbrücke und
Figuren im Abendlicht
Für das Oeuvre Hirts in Motiv und Stil charakteristische,
südliche Landschaft. Hirt war 1757-
1763 Hofmaler des in Frankfurt lebenden Herzogs
Anton Ulrich von Sachsen-Meiningen und
gehörte zum Kreis der sog. „Goethe-Maler“, die
mit C. G. Schütz d. Ä. für den Grafen Thoranc
im Frankfurter Goethe-Haus tätig waren. Er stand
in der niederländisch-italianisierenden Tradition,
beeinflusst von Nicolaes Berchem und Johann
Heinrich Roos. Öl/Lwd., auf Mahagonitafel kaschiert.
37,5 cm x 48 cm. Rahmen.
Oil on canvas, laid down on mahogany panel.
€ 1.400,–
1422
Karl Friedrich Schulz gen. Jagd-Schulz
(1796 Selchow - 1866 Neuruppin)
Waldlandschaft mit Jägern
Mit einem zweispännigen Leiterwagen zu einer
Lichtung mit Hirschrudel fahrende Jagdgesellschaft
aus drei Waidmännern. Erzählerische,
fein lasierend gemalte, im Motiv besonders
typische Darstellung des bekannten Berliner
Künstlers, der seiner Vorliebe für das Waidwerk
und seinen romantischen, stimmungsvollen Jagdszenen
den Namen „Jagd-Schulz“ verdankte.
Öl/Lwd., doubl.; R. u. sign.; 58,5 cm x 79,5 cm.
Rahmen.
Oil on canvas, relined. Signed.
€ 3.300,–