Porzellan 283
Außergewöhnliche Tafeldekoration mit Malabar und Malabarin.
Meissen. Um 1750.
846
Außergewöhnliche Tafeldekoration mit „Malabar“ und „Malabarin“
sowie vergoldeter französischer Bronzemontierung. Von stark reliefplastisch gearbeiteten Blattvoluten getragener, durchbrochen
gearbeiteter, naturalistisch gestalteter Sockel. Schauseitig stehende Malabarin und Malabar in langen, pelzgefütterten,
purpur- und gelbfarbenen Gewändern und Strohhut, die Drehleier bzw. die Gitarre spielend. Rückseitig aufsteigender,
sich verzweigender Baumstamm mit plastischen, filigran geformten, farblich staffierten sog. Vincennes-Blüten. Polychrome
Malerei mit Goldstaffage. Entw. Friedrich Elias Meyer. Minim. rest.; Teilw. sichtbare Schwertermarke. Ges.-H. 29 cm.
Figuren-H. ca. 17 cm.
Vgl. Berling, Taf. 17, S. 48; Kat. Rückert, Bayer. Nationalmuseum, Nr. 987, Adams, S. 180.
A splendid table decoration with gilt-bronze mounted porcelain Malabar figures as counterparts. Minor restored. Partly crossed swords mark.
Meissen. Um 1750.
€ 33.000,–