Gemälde 491
1366 Alexander Koester „Frühling”
1366
Alexander Koester
(1864 Bergneustadt - 1932 München)
„Frühling“. Originaltitel
Allegorische Szene in einer stilisierten Landschaft mit stehendem weiblichen Akt, der einen zarten, wehenden Schleier hält,
umgeben von Engelköpfen und einem sich küssenden Puttopaar, flankiert von einem Quell und blühenden Bäumen. In hellem, pastellfarbenem
Kolorit gemaltes, frühes Werk aus der Studienzeit Koesters 1885-1896 an der Karlsruher Akademie bei Karl Hoff
und Claus Meyer. In dieser Zeit widmete sich der stets überaus schaffensreiche Künstler unterschiedlichsten Motiven - neben einer
kleinen Werkreihe mit Akten bzw. Allegorien (aus der dieses Gemälde stammt) schuf er eine Vielzahl von Porträts, Landschaften
und Genreszenen. Öl/Lwd.; R. u, sign. u. dat. (18)94. Verso Sammlungs-Etikett der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen,
München, Inventar-Nr. AK 146. R. u. sign. u. dat. (18)94. 91 cm x 53cm. Rahmen.
Aufgeführt im Wvz. von Ruth Stein: „Alexander Koester (1864-1932). Leben und Werk“, Recklinghausen 1988, Nr. 11.
Provenienz: Nachlass des Künstlers; Schenkung der Familie an die Bayerische Staatsgemäldessammlung in München;
später verkauft über Karl & Faber, München in der Sonderausstellung „Alexander Koester 1864 - 1932. Ölbilder, Pastelle
und Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers“, 18.07.-30.08.2013; Privatsammlung, Deutschland.
Oil on canvas. Signed and dated (18)94. Inventory label of the Bavarian State Painting Collections on the reverse. Mentioned in the catalogue raisonné.
Provenance: estate of the artist; gift of the family to the Bavarian State Painting Collections; later sold by Karl & Faber, Munich, in an exhibition held in
2013; private Collection, Germany.
€ 16.000,–