Gemälde 493
1355 A. Jerez
1354 Werner Peiner
1354
Werner Peiner
(1897 Düsseldorf - 1984 Leichlingen)
Orpheus und Eurydike
Wohl um 1930-1940 entstandenes Werk Peiners mit einer Szene
aus der griechisch-römischen Mythologie, komponiert in einer
Felsenlandschaft, im Hintergrund das Feuer der Unterwelt. Peiner,
der ab 1919 an der Düsseldorfer Kunstakademie studierte und
ab circa 1925 insbesondere Aufträge zur künstlerischen Gestaltung
von Kirchen-, Versicherungs- und Industriebauten übernahm,
wurde 1933 an die Düsseldorfer Kunstakademie als Professor für
Monumentalmalerei berufen. In den Folgejahren avancierte er zu
einem der bekanntesten und gefragtesten Maler. 1936 konnte er
sogar eine eigene Akademie - die „Landakademie Kronenburg
der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf“ - gründen, die 1938
als „Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei“ selbstständig
wurde. 1937 wurde Peiner Mitglied der Preußischen Akademie
der Künste, auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen im
Münchener Haus der Deutschen Kunst war er 1937-1942 mit
33 Werken vertreten. Zu den wichtigsten Staatsaufträgen zählten
monumentale Gobelins für die Neue Reichskanzlei, 1944 wurde
er in die „Gottbegnadeten-Liste“ der zwölf „unersetzlichen“ bildenden
Künstlern aufgenommen. Tempera/Karton, auf Holztafel
kaschiert. L. u. sign.; 140 cm x 100 cm.
Tempera on cardboard, laid down on panel. Signed.
€ 5.500,–
1355
A. Jerez
(Südamerikanischer Maler. Tätig 1. Hälfte 20. Jh.)
Indianischer Krieger mit Speer und Holzschild
Realistisch gemalte, vollfigurige Darstellung eines südamerikanischen
Indianers mit langem Lendenschurz aus
gewebtem Stoff, der Kopf geschmückt mit roten Federn.
Öl/Lwd.; R. u. sign.; 48,5 cm x 27,5 cm. Rahmen.
Oil on canvas. Signed.
€ 1.400,–