Gemälde 469
1468 Niederländisch/Flämisch. 18. Jh.
1467 Philipp Ferdinand de Hamilton (attr.).
Prov. Schloß Övedskloster, Schweden.
1467
Philipp Ferdinand de Hamilton
(1664 Brüssel - 1750 Wien) attr.;
Zwei Reiher in Flusslandschaft
Naturgetreue, lebendige Darstellung zweier Reiher unterschiedlicher
Arten (u.a. ein Nachtreiher). In Motiv und Stil für das Oeuvre von
Philipp Ferdinand de Hamilton charakteristisches Werk. Der Maler
lernte bei seinem aus Schottland stammenden Vater James (Jacob)
de Hamilton in Brüssel, wo er von der flämischen Tiermalerei des
Barock geprägt wurde. Um 1700, möglichweise schon 1698
ging er mit seinem Bruder Johann Georg, der gleichfalls Maler
war, nach Wien, wo er seit 1705 als Hofmaler (Kaiserlicher Kammermaler)
dokumentiert ist. Dort malte er sowohl für Kaiser Joseph
I. als auch für Karl VI, Franz I. und Maria Theresia zahlreiche
Bilder. Eines seiner Hauptsujets waren naturwahre Darstellungen
genau studierter Vögel, die zu seinen besten Werken zählen. Aus
kaiserlichem Besitz haben sich im Kunsthistorischen Museum und
in der Österreichischen Galerie Oberes Belvedere in Wien eine
Reihe vergleichbarer Vogelbilder des Künstlers erhalten. Öl/Lwd.,
doubl.; 86,5 cm x 71,5 cm. Rahmen.
Provenienz: Schloss Övedskloster, Schweden.
Attributed to Philipp Ferdinand de Hamilton (1664 - 1750). Oil on canvas,
relined.
€ 7.500,–
1468
Niederländischer oder flämischer
Stilllebenmaler des Barock
(Tätig im 18. Jh.)
Jagdstillleben mit Wildvögeln
Öl/Eichenholztafel. 26,5 cm x 26,5 cm. Rahmen.
Dutch or Flemish painter active 18th century. Oil on oak panel.
€ 460,–