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Gemälde
1754 Louis Cane. "Peinture Française" (Originaltitel).
1754
Louis Cane
(Geb. 1943 Beaulieu-sur-Mer. Ansässig in Paris)
„Peinture Française“
(Französisches Gemälde)
Polyptichonartige Komposition mit sechs rechtekkigen,
einzelnen Motiven, mit denen sich Cane
öfters und teilw. seit längerem befasste: seinem
sich wiederholenden Künstlerschriftzug „LOUIS
CANE“ (aus der 1967 begonnnen Werkreihe
„Les toiles tamponnées“), briefmarkenartigen
Felderungen (von Cane als „timbres“ bezeichnet)
und Blumenvasen sowie Gartenstillleben.
Um 1988-1990 verband er diese disparaten
Einzelmotive in großformatigen Arbeiten miteinander.
Cane wurde ab 1977 durch Einzelausstellungen
im Centre Pompidou in Paris und
bei Leo Castelli in New York sowie durch seine
Teilnahme an der „documenta 6“ in Kassel international
bekannt. Öl/Lwd.; Verso sign, betitelt.
u. dat. 1989/90 bzw. 1990. 142 cm x 162 cm.
Rahmen.
Oil on canvas. Signed, titled and dated 1989/90 and
1990 on the reverse.
€ 3.300,–
1755 Louis Cane
1755
Louis Cane
(Geb. 1943 Beaulieu-sur-Mer. Ansässig in Paris)
Kopulierendes Paar
Expressive, von Matisse inspirierte Darstellung der scherenschnittartig
geschilderten roten Figuren vor rosafarbenem
Hintergrund. Cane widmete sich zunächst der
Konzeptkunst und dem „Nouveau Réalisme“ - 1967/68
stellte er u. a. mit Arman und Vautier aus; in den 1970er
Jahren fand er zurück zur Figuration. 1977 hatte Cane
eine Einzelausstellung im Centre Pompidou in Paris und
nahm an der „documenta 6“ in Kassel teil. Öl/Lwd.; L. o.
sign. u. dat. 29.1.(19)88. 56,5 cm x 57 cm. Rahmen.
Mixed media on canvas. Signed and dated (19)88.
€ 1.500,–