Gemälde 635
1702 Heinrich Zille
1701 Heinrich Zille.
"Das Modell" (Originaltitel).
1703 Heinrich Zille
1701
Heinrich Zille
(1858 Radeburg - 1929 Berlin)
„Das Modell“. Originaltitel
Auf einem Schemel sitzender Halbakt im Atelier.
Studie für die um 1908 entstandene Heliogravure
„Das Modell“ (Rosenbach 47). Eine weitere,
dokumentierte, farbige Version versah Zille mit
dem prägnanten Text „Ick wer Ihn‘ wat husten
un‘ eenjal for‘n Hungerlohn Venus sitzen... ick
verlange Üppigkeitszulage, det se‘t wissen!“.
Schwarze Kreide/Papier. Verso Stempel „Nachlass
Prof. Heinrich Zille“ in Rot. Blatt 15,5 cm x
10,5 cm. Rahmen.
Black chalk on paper. Estate stamp in red on the reverse.
€ 850,–
1702
Heinrich Zille
(1858 Radeburg - 1929 Berlin)
Sitzender Vater mit Kind am Tisch
Ganz auf die Umrisse und die Haltung der Figuren
konzentrierte Zeichnung Zilles, dem es wie
in diesem Blatt um authentische Schilderungen
aus dem Alltagslebens ging. Bleistift/Papier.
Verso Nachlass-Stempel in Rot (Lugt 2676b, Rosenbach
1). 13,5 cm x 9 cm. Rahmen.
Pencil on paper. Estate stamp in red on the reverse.
€ 1.200,–
1703
Heinrich Zille
(1858 Radeburg - 1929 Berlin)
Matrose
Zille ging es bei der Erfassung unterschiedlichster
Figuren stets darum, schon in deren Haltung
das Charakterische wiederzugeben, was ihm
mit einfachsten Mitteln in unverwechselbarer
Weise höchst virtuos gelang. Kohle/bräunliches
Papier eines an Zille in Berlin (Sophie-Charlotten
Str. 88) adressierten Briefumschlags. Verso
frankiert mit 5-Pfennig-Germania-Marke, Berliner
Poststempel (wohl vom 17.1.1920). Blatt 14,2 cm
x 10,2 cm. Rahmen.
Charcoal on the reverse of a brown envelope addressed
to Heinrich Zille in Berlin.
€ 850,–