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Gemälde
1838 Anton Müller-Wischin
1837 Minna Köhler-Roeber
1837
Minna Köhler-Roeber
(1883 Reichenbach/Vogtland - 1957 Friesen)
Verschneites Kirchdorf in den Alpen
Spätimpressionistisches Werk Köhler-Roebers, die 1906-1914 in
der fortschrittlichen Malschule von Johannes Walter-Kurau in Dresden
und der Debschitz-Schule in München lernte. Öl/Karton, auf
dicken Karton kaschiert. Verso Etikett mit Nachlass-Stempel u. Nr.
94 sowie Etikett der Retrospektive im Museum Zitadelle, Berlin-
Spandau, 2020. 18 cm x 14,5 cm. Rahmen.
Provenienz: Aus dem Nachlass der Künstlerin.
Oil on cardboard, laid down on thick cardboard. Label with estate stamp
and no., further on the reverse a label of the retrospective exhibition in Berlin
in 2020.
€ 850,–
1838
Anton Müller-Wischin
(1865 Weißenhorn - 1949 München)
Blumenstillleben mit Bartnelkenstrauß in weißer Kanne
Frühes, impressionistisches Werk des Künstlers, der 1907 im
Kunstverein in München debütierte und 1908 erstmals im Glaspalast
ausstellte. Das 1912 in Paris entstandene Gemälde spiegelt
den augenfälligen Einfluss von Paul Cézanne wider, dessen
Werke er dort unmittelbar auf einer Reise gesehen haben dürfte.
1925 erhielt Müller-Wischin den Professorentitel, 1929 war er im
Glaspalast mit 26 Gemälden vertreten. Öl/Lwd.; R,. u. sign. u.
dat. 1912 mit Ortsangabe Paris. 49 cm x 39,5 cm. Rahmen.
Oil on canvas. Signed and dated 1912 with location Paris.
€ 2.200,–