318
933 Meissen. Ende 19. Jh.
932 Meissen. Ende 19. Jh.
Altes Porzellan - Teil 1
933
Ziervase mit Pâte-sur-pâte-Malerei
Über Rundfuß auf quadratischer Plinthe ovoid aufsteigender Korpus mit
gerundeter Schulter, eingezogenem Hals und ausschwingendem Rand.
Seitliche, aus Palmettenansätzen hochgezogene Rosettenhenkel. Taubengrauer
Fond, schauseitig mit Darstellung einer Nymphe mit Henkelvase
und Frucht in feiner weißer Pâte-sur-pâte-Malerei. Goldstaffage.
Modell-Nr. P 58. Schwertermarke. H. 33,5 cm.
Vgl. Kat. Königl. Porzellan-Manufactur zu Meissen, Bl. 62; Jedding, Meißener Porzellan
des 19. und 20. Jh., S. 90 f.; Berling, Festschrift, S. 92; Krockenberger, Museum
Slg. Haus der Kunst, S. 22.
A grey ground porcelain vase with nymph finely painted in pâte-sur-pâte. Minor firing
crack to the foot. Crossed swords mark.
Meissen. Ende 19. Jh.
€ 6.500,–
932
Prächtige Schlangenhenkelvase mit Pâte-sur-pâte-Malerei
Über quadratischer, profilierter Plinthe mit hochgezogenem Rundfuß ovoid
aufsteigender Korpus, seitlich tief ansetzende Handhaben in Gestalt eines
gewundenen Schlangenpaares. Gewölbter Deckel mit Pinienknauf.
Lachsfarbener Fond. Auf der Schauseite szenische, mythologische Darstellung
von Herakles (Herkules) und Omphales in feiner weißer Pâte-surpâte
Malerei. Reiche Gold- und Pudergoldstaffage. Fuß und Deckel mit
umlaufenden Akanthus- bzw. Palmettenblattreliefs. Form-Entw. Johann Carl
Schönheit. Modell-Nr. G 59. Schwertermarke. H. 29,5 cm.
Vgl. Kat. Königl. Sächs. Porzellan-Manufactur zu Meissen, Blatt 37, Nr.G 59.
A porcelain potpourri vase depicting a scene of Heracles and Omphale finely painted in
pâte-sur-pâte. Crossed swords mark.
Meissen. Um 1900.
€ 9.000,–