634 Gemälde
1782 Carl Wilhelm Tischbein
1781 Anton Clemens Albrecht Evers (attr.).
1781
Anton Clemens Albrecht Evers
(1802 Moritzberg bei Hildesheim - 1848 Hannover)
attr.;
Rastende Hirten in einer Burgruine
Atmosphärisch gestimmte Landschaft der Romantik.
Evers lernte bei Gustav Heinrich Naecke in
Dresden und studierte ab Ende 1831 an der
Akademie in Dresden. Öl/Eichenholztafel. L. u.
Monogr. mit Dat. (18)31. 14 cm x 18 cm.
Wohl Original-Rahmen.
Attributed to Anton Clemens Albrecht Evers (1802 - 1848).
Oil on oak panel. Signed with monogram and dated
(18)31.
€ 1.200,–
1782
Carl Wilhelm Tischbein
(1797 Dessau - 1855 Bückeburg)
Romantische Waldlandschaft
mit Bauernfamilie beim Reisigsammeln
Unter dem Baumriesen einer Eiche, dessen hohes Alter deutlich
erkennbar ist, ruht ein Bauer in sinnierender Pose mit einer
zur Seite gelegten Axt, neben ihm seine Frau und sein junger
Sohn mit Reisigbündel und gefüllter Kiepe. Tischbein spiegelt
ganz den Geist der Romantik wider, in welcher das Verhältnis
von Mensch, Natur und dem Wald zum zentralen Thema wurde.
Ein immer wiederkehrendes Motiv in der Malerei waren
hierbei alte Eichen, die sich in vielen Gemälden von Caspar
David Friedrich, Carl Gustav Carus, Johann Christian Clausen
Dahl, Carl Friedrich Lessing und Johann Wilhelm Schirmer finden.
Diesem Faszinosum einer womöglich tausendjährigen,
seit dem Mittelalter wachsenden Eiche konnte sich auch Carl
Wilhelm Tischbein nicht entziehen, der aus einer bedeutenden
Künstlerfamilie stammte. Er studierte ab 1812 an der
Dresdener Akademie und wurde nach Zwischenstationen in
Rom (1816-1818), München und Leipzig schließlich 1829
Hofmaler in Bückeburg. Öl/Lwd., auf Karton kaschiert. R. u.
Ligatur-Monogr. mit Dat. 1841. Ca. 39 cm x 35 cm. Rahmen.
Oil on canvas, laid down on cardboard. Signed with monogram and dated
1841.
€ 2.800,–