Gemälde 655
1821 Gustav Koken
1822 Edmund Koken
1823 Edmund Koken
1821
Gustav Koken
(1850 Hannover - 1910 ebenda)
Altes Gehöft mit Teich und Figuren
Impressionistisch aufgefasste Landschaft Kokens.
Nach erstem Malunterricht bei seinem Onkel Edmund
studierte er in Weimar bei Theodor Hagen.
Ab 1872 beschickte Gustav Koken regelmäßig
die bedeutenden nationalen Kunstausstellungen,
1879/80 war er mit Werken in Sidney und auf
der Weltausstellung in Melbourne vertreten, wo
er eine Goldmedaille erhielt. Nach der Rückkehr
in seine Heimatstadt 1878 malte er mit Vorliebe
die verschiedenen norddeutschen Landschaften
Niedersachsens. Öl/Lwd.; R. u. sign.; 55,5 cm
x 90 cm. Rahmen.
Oil on canvas. Signed.
€ 750,–
1822
Edmund Koken
(1814 Hannover - 1872 ebenda)
Ideallandschaft
Spätromantische, wohl im Harz entstandene Landschaft Kokens,
der ab 1836/37 an der Akademie in München studierte und
dort von Carl Rottmann nachhaltig beeinflusst wurde. Schon
1836 debütierte er im Hannoverschen Kunstverein, 1841 kehrte
Koken nach Hannover zurück und schilderte mit Vorliebe poetische,
bewaldete Gebirgslandschaften, u. a. aus dem Südharz.
Kohle/Papier. R. u. Ligatur-Monogr. mit Dat. 1858. Ca. 38 cm x
55 cm (Passepartoutausschnitt). Rahmen.
Charcoal on paper. Signed with monogram and dated 1858.
€ 600,–
1823
Edmund Koken
(1814 Hannover - 1872 ebenda)
Winterliche Szene mit Figuren an einem alten Haus im Wald
Im Vordergrund ein Jäger und eine junge Frau an einem mit Stroh bedeckten Brunnen.
Stimmungsvolles, spätromantisches Werk des Künstlers, dessen Oeuvre vor
allem niedersächsische Landschaften und Ansichten umfasst, öfters als heimelige
Wintermotive zur Advents- und Weihnachtszeit. Öl/Lwd.; R. u.sign. u.dat. 1860.
53 cm x 49,5 cm. Rahmen.
Oil on canvas. Signed and dated 1860.
€ 750,–