Gemälde 655
1924 Andrei Schaposchnikow
1924
Andrei Schaposchnikow
(1906 - 1986)
Komposition
Die um 1925 entstandene Komposition der russischen Avantgarde
verbindet stilllebenartige und abstrakte Elemente mit Ziffern
und kyrillischen Buchstaben. Öl/Malkarton. Verso Etikett der Galerie
Gmurzynska, Köln mit Künstler-Bez. u. Dat. 1925. 50 cm x
42,5 cm. Rahmen.
Lt. Schreiben und Rechnung der Galerie Gmurzynska von 1987 wurde das
Gemälde von Wassili Rakitin begutachtet.
Provenienz: Aus dem Besitz des Künstlers; Galerie Gmurzynska,
Köln; seit 1987 in deutscher Privatsammlung.
Oil in cardboard. Provenance: Collection of the artist, Galerie Gmurzynska,
Köln (1987), since then in a German private collection.
1925 Emil von Gerliczy
€ 3.600,–
1925
Emil von Gerliczy
(1871 Lukovica/Wolfsbüchel/Oberkrain - 1924 Zürich)
Badende
Das expressionistische, mit schnellen, breiten Pinselstrichen gemalte
Blatt von 1919 zeigt den unmittelbaren Einfluss der „Brücke“-Maler
Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff, zu deren
Kreis von Gerliczy seit 1907 während seines Studiums an der Dresdener
Akademie bei Robert Sterl gehörte. Während der Sommer 1909
- 1911 arbeiteten die Künstler der „Brücke“ in engster Gemeinschaft an
den Moritzburger Teichen, ihre Aufenthalte dienten vornehmlich dem
Studium des Aktes in der Natur. Für die Heckel, Kirchner und Schmidt-
Rottluff, aber auch den 1910 - 1913 ebenfalls zur „Brücke“ gehörenden
Otto Mueller, spiegelten die weiblichen Akte das freie, gleichsam
paradiesische Leben in der Natur wider, indirekt auch eine von allen
akademischen Fesseln befreite Kunst. Aquarell/Papier. R. u. monogr.
u. dat. (19)19.
Ca. 44 cm x 38 cm (Passepartoutausschnitt). Rahmen.
Watercolor on paper. Monogrammed and dated (19)19.
€ 1.800,–