662 Gemälde
1940 Hans Strohofer "Modellpause" (Originaltitel).
1939 Arnulf de Bouché
1939
Arnulf de Bouché
(1872 München - 1945 Langkampfen)
Weiblicher Akt im Boudoir
Szenische Darstellung mit einer sich im Spiegel betrachtenden,
jungen Frau. In Motiv und Stil charakteristisches Aktbild des
Künstlers, der an der Münchener Akademie bei Gabriel von
Hackl und Paul Hoecker studierte. Ab 1901 beschickte er die
Ausstellungen im Münchener Glaspalast, 1904 und 1914
nahm er überdies an den Großen Berliner Kunstausstellungen
teil. Öl/Malkarton. R. u. sign.; 67 cm x 56 cm. Rahmen.
Oil on cardboard. Signed.
€ 1.800,–
1940
Hans Strohofer
(1885 Wien - 1961 ebenda)
„Modellpause“. Originaltitel
Auf einem Teppich bzw. einem weißen Tuch liegender,
weiblicher Akt im Spiel mit einem Teddybären.
Das 1921 entstandene Gemälde nimmt
Stilelemente der beginnenden Neuen Sachlickeit
auf und spiegelt zugleich Einflüsse von
Felix Valloton wider. Strohofer besuchte 1902
- 1908 die renommierte Kunstgewerbeschule
bei Carl Otto Czeschka und Koloman Moser.
1908 - 1910 wirkte er als Assistent von Moser,
der 1905 mit der Klimt-Gruppe aus der Wiener
Secession ausgetreten war. Durch ihn kam er in
unmittelbaren Kontakt zu Künstlern der Wiener
Moderne, zumal Moser an der bahnbrechenden,
von Gustav Klimt und Josef Hoffmann organisierten
„Kunstschau 1908“ in Wien teilnahm.
Neben Klimts „Der Kuss“ waren dort auch Werke
von anderen Mitgliedern der Klimt-Gruppe
(Josef Hoffmann, Carl Moll, Adolf Hölzel, etc.)
als auch jungen Talenten wie Oskar Kokoschka
ausgestellt. Strohofer selbst widmete sich neben
der Malerei auch der Druckgrafik, wobei er u.
a. Bildnisse, Akte und Landschaften schuf. Öl/
Holztafel. L. u. monogr. u. dat. (19)21. Verso
auf Original-Etikett vom Künstler bez. u. betitelt
„Hans Strohofer (/) Wien XVIII (/) Staudgasse
88 (/) Ölgem.(älde) auf Holz (/) Modellpause
Verkaufs-/Versicherungs-wert K(ronen) 16.000,-“.
43 cm x 56 cm. Rahmen.
Oil on panel. Monogrammed and dated (19)21. Inscribed
and titled by the artist on an original label.
€ 10.000,–