830
2404
2405
2404
Zwei Barock-Löffel
Silber. Ovoide Laffe, rückseitig durch blattförmigen sog. Rattenschwanz
mit flachem, in passigem Heft endenden Griff verbunden.
Griff beidseitig floral reliefiert mit Bandelwerk bzw. Blattvoluten
und Blütenkelchen über punziertem Grund. Gest., Tremolierstrich,
Beschauzeichen, Meister Friedrich Bierfreund (wird Meister
1708) sowie Michael Lauffer (wird Meister 1703). Gew. zus. ca.
80g. L. 20 cm - 21cm.
Vgl. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Bd. I, Teil 1, MZ 0064, BZ 35, MZ
0506, BZ 36.
Two Nuremberg Baroque silver spoons by Friedrich Bierfreund (master since
1708) and Michael Lauffer (master since 1703). Test, assay and master´s mark.
Nürnberg. 1727 - 1739.
2406
€ 240,–
2405
Vier Barock-Löffel
Silber. Passig geschweifter, randprofilierter Griff, schauseitig
mit gravierten, in sich verschlungenen Inititialien. Gest. u.
a. 800 sowie Beschauzeichen und unidentifizierter Meister
„JAC“. Gew. zus. ca. 208g. L. 21,5cm.
Vgl. Rosenberg, Bd. II, Nr. 1666.
A Baroque style and three German Baroque silver spoons. Monogrammed.
Partly standard mark 800, assay and master´s mark „JAC“.
Dresden. Um 1737 bzw. 1900.
€ 150,–
2406
Seltener Zuckerstreulöffel
Silber. Runde, floral durchbrochen gearbeitete und gemuldete
Laffe mit profiliertem Rand, übergehend in schmalen, sich spatenförmig
erweiternden Griff. Rückseitig mit graviertem Wappen.
Minim. best.; Gest.; Beschauzeichen sowie „P P X I D“. Gew.
ca. 95. L. 24,5cm.
Vgl. Rosenberg, Bd. IV, Nr. 8889.
A Swiss silver scatter spoon. Assay mark and „P P X I D“.
Schweiz. Lausanne. Um 1800.
€ 700,–