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Auktion Nr.168 - Teil I/II

Gemälde 451 1297 Max Ackermann (1887 Berlin - 1975 Stuttgart) Weibliche Akte in Landschaft Stilisierte, figurative Darstellung. Frühe Zeichnung Ackermanns aus der Zeit seiner Verfemung als „entarteter“ Künstler während des „Dritten Reiches“. 1936 wurde er am Bodensee ansässig, wo er zum Freundeskreis expressionistischer Künstler zählte. Bleistift/ Papier. R. u. sign. u. dat. 1936. 19,7 cm x 17,5 cm. Rahmen. (168210) Pencil on paper. Signed and dated 1936. € 1.400,– 1298 Adolf Hölzel 1297 Max Ackermann 1298 Adolf Hölzel (1853 Olmütz - 1934 Stuttgart) Figurengruppe Um 1920-30 entstandene, typische Komposition, in der es Hölzel wesentlich um den Rhythmus von Form, Fläche und Farbe bei weitgehender Abstraktion geht. In jenen Jahren befasste er sich in zumeist kleinformatigen Bildern intensiv mit dem Thema der Anbetung und dicht komponierten Figurengruppen. Die Pastelltechnik kam ihm hierbei durch die Möglichkeit zu intensiv leuchtender, kontrastreicher Farbigkeit bei gleichzeitiger Weichheit entgegen. Hölzel, Mitbegründer der Münchener und Wiener Secession, wurde 1905 als Professor an die Stuttgarter Akademie berufen. Zum avantgardistischen „Hölzel-Kreis“ gehörten seine Schüler Max Ackermann, Willi Baumeister, Johannes Itten und Oskar Schlemmer. Zugleich fand Hölzel seit 1905 zur Abstraktion und malte bereits mehrere Jahre vor Wassily Kandinsky stark farbige, abstrakte Kompositionen. Pastell/Papier. R. u. sign.; 11,5 cm x 14,5 cm. Rahmen. (168098) Pastel on paper. Signed. € 5.500,–


Auktion Nr.168 - Teil I/II
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