Auktion Nr.190
27./28. April & 3./4. Mai
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Lot-Nr. 1799
Hans am Ende (1864 Trier - 1918 Stettin) Felsiger Berghang mit Lärchen im Schnee Um 1900-1910 entstandene, mit virtuos lockerem Duktus gemalte, impressionistische Landschaft des Künstlers, dessen dynamische Diagonalen im Berghang und den Felsen durch das ruhige Quadratformat aufgefangen werden. Hans am Ende kam 1889 nach seinem Malereistudium nach Worpswede, wo er mit Fritz Mackensen und Otto Modersohn die Künstlerkolonie gründete, der sich 1894 Fritz Overbeck und Heinrich Vogeler anschlossen. 1895 wurde er durch deren erfolgreiche Ausstellungen der Worpsweder in der Bremer Kunsthalle und im Münchener Glaspalast schlagartig bekannt. Von prägendem Einfluss auf seine Kunst waren die Schule von Barbizon und die französischen Impressionisten, die er seit 1889 während mehrerer Paris-Reisen kennenlernte. Worpswede und die umgebende Landschaft des Teufelsmoores wurden Hauptmotive seines Oeuvres. Nach einem längeren Aufenthalt im Harz 1900 und einer Schweiz-Reise widmete sich Hans am Ende überdies der rauen Natur winterlicher Berglandschaften, bei denen er oft die Lichteffekte des Schnees im Kontrast zu dunklen Felsen und Lärchen schilderte. Öl/Lwd.; L. u. sign.; 75 cm x 75 cm. Rahmen. Oil on canvas. Signed.
Verkauft
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