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Christian Mali

(1832 Broekhuizen bei Utrecht - 1906 München)
Bauern, ihre Kühe am See tränkend
Am morgendlichen Chiemsee-Ufers stehende Herde, die von einem jungen Bauernpaar mit Pferd und Ochsenkarren gehütet wird. Mit seiner meisterhaft geschilderten Lichtstimmung und lebendigen, naturnahen Tierschilderung für das Oeuvre Malis repräsentatives Werk, das den Künstler auf dem Höhepunkt seines Schaffens zeigt. Der ab 1858 in München ansässige, anfänglich als Landschaftsmaler tätige Mali stand in enger freundschaftlicher Beziehung zu dem anderen bedeutenden Münchener Tiermaler seiner Zeit Anton Braith. 1865 unternahm Mali eine Studienreise nach Paris, wo ihn die Werke Troyons dazu anregten, sich der Tiermalerei zu widmen. In der Münchner Schule zählt Mali zählt zu den Wegbereitern der Pleinairmalerei. Öl/Lwd.; L. u. sign. u. dat. 1880 mit Ortsangabe München. 66 cm x 127 cm. Rahmen. (146121)
Lit.: Boetticher, Bd. I/2, S. 963 ff.; Thieme-Becker, Bd. XXIII, S. 594.

Taxe € 9.500

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