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Alfredo Tominz

(1854 Triest - 1936 ebenda)
Das Zusammentreiben wilder Pferde
Dynamische, höchst lebendige Tierschilderung Tominz', der schon früh besonders an der Darstellung von Pferden interessiert war und bei Emil Adam in München studierte. Nach Triest zurückgekehrt, spezialisierte er sich auf dieses Genre und feierte 1890 mit der Darstellung eines römischen Wagenrennens in dem Gemälde "Circo Massimo" einen großen Erfolg. Dieses nur zwei Jahre später entstandene Werk zählt zweifellos zu den besten Pferdedarstellungen seines Oeuvres. Tominz' hohe künstlerische Virtuosität zeigt sich besonders in der mit weichem, flüssigem Duktus wiedergegebenen Pferde und der Reiter, die er in ihrer momentanen Bewegung einfängt. Öl/Lwd.; R. u. sign. u. dat. (18)92. 45 cm x 74 cm. Original-Rahmen. (160227)
Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung (seit mehreren Generationen in Familienbesitz).
The herding of wild horses. Oil on canvas. Signed and dated (18)92.

Taxe € 4.500