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1421 Andreas Jawlensky
Gemälde
1420 Carl Christoph Hartig
1420
Carl Christoph Hartig
(1888 Davos - 1975 Düsseldorf)
Oberitalienische Berglandschaft
Mit breitem Duktus in hellem Kolorit gemalte, flächig
komponierte, expressionistische Landschaft, die
Hartigs intensive Auseinandersetzung mit der
Moderne, insbesondere dem Werk Paul Cézannes,
den Fauves und den Werken der „Brücke“-Künstler
widerspiegelt. Hartig studierte 1903-1909 u.
a. an der Düsseldorfer Akademie und Weimarer
Kunstschule bei L. v. Hofmann und H. Olde.
Durch seine weiteren Studien in München und
Paris lernte er die aktuellen Kunstströmungen der
Avantgarde kennen. Öl/Lwd.; 72 cm x 83 cm.
Rahmen. (170060)
Provenienz: Nachlass des Künstlers;
war im Jahr 2000 ausgestellt in der
Galerie Tableau Berlin.
Oil on canvas.
€ 4.500,–
1421
Andreas Jawlensky
(1902 Preli - 1984 Barga)
Landschaft mit Häusern
Expressionistisches, leuchtend farbiges, flächig
komponiertes Blatt des Künstlers aus den 20er
Jahren. Andreas Jawlensky, Sohn des deutschrussischen
Malers Alexej Jawlensky, ging 1922
mit seinen Eltern nach Wiesbaden. Von prägendem
Einfluss auf sein Oeuvre waren neben seinem
Vater insbesondere Marianne v. Werefkin, die
deutschen Expressionisten und die Fauves. 1925
wurde er Mitglied der Freien Künstlerschaft
Wiesbaden. In den 1920er Jahren beteiligte
sich Andreas Jawlensky an wichtigen Avantgarde-
Ausstellungen; 1929 fand eine erste Einzelausstellung
in der modernen Galerie Schames in
Frankfurt statt. Farbkreiden/Papier. L. u. sign.;
R. u. dat. „1928 VIII“. 29 cm x 42 cm (Passepartoutausschnitt).
Rahmen. (170119)
Coloured chalks on paper. Signed and dated 1929.
€ 5.800,–