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1695 Max Weiler
Gemälde
1695
Max Weiler
(1910 Absam bei Hall in Tirol - 2001 Wien)
Landschaft
Expressive, sich der Abstraktion nähernde Komposition des Künstlers, der zu den bedeutendsten östereichischen Malern der Nachkriegsmoderne
gehört. Weiler studierte ab 1930 an der Wiener Akademie, seit 1933 in der Meisterklasse bei Karl Sterrer, der
ihm auch die Kunst der altchinesischen Landschaftsmalerei der Song-Dynastie (960-1279) näherbrachte. Um 1960, in Auseinandersetzung
mit der zeitgenössischen Avantgarde, entwickelte er eine abstrakte Formensprache in Richtung Gegenstandslosigkeit.
Weilers Bilder lassen hierbei stets die Möglichkeit zur Assoziation an Naturformen. 1960 wurde er Vertreter Österreichs auf der
Biennale in Venedig; 1961 erhielt Weiler den Großen Österreichischen Staatspreis. 1964-1981 wirkte er als Professor an der
Wiener Akademie, zu deren Ehrenmitglied man ihn 1995 ernannte. Aquarell bzw. Gouache (u. Tempera?)/Bütten. R. u. sign. u.
dat. (19)72. 47,8 cm x 34 cm. Rahmen.
Watercolour and gouache (and tempera?) on handmade paper. Signed and dated (19)72. € 9.500,–