Gemälde 571
1579 Rudolf Müller. Via Appia.
1578 Jean Antoine Théodore Gudin
1578
Jean Antoine Théodore Gudin
(1802 Paris - 1880 Boulogne-sur-Seine)
Felsige Meeresküste
Mit schnellem, lockerem Duktus gemalte Landschaftsimpression,
bei der den Künstler die bizarrren,
diagonal in den Himmel ragenden Felsformation
reizten. Gudin erregte schon 1822
mit seinen Marinebildern Aufsehen im Pariser
Salon, er avancierte zu einem erfolgreichen und
auch international tätigen Marinemaler seiner
Zeit. Seit den 1830er/40er Jahren erhielt er
Aufträge von König Louis Philippe v. Frankreich,
Zar Nikolaus I. v. Russland und Kaiser Napoleon
III. von Frankreich. 1841 wurde Gudin Offizier
in der Ehrenlegion, 1845 erhielt er in Berlin
den Orden „Pour le Mérite“. Öl/Papier, alt auf
verso mit Leinwand bespannter Sperrholzplatte
kaschiert. Verso mit Stempel „T. GUDIN“ und Nr.
„175“. 34 cm x 42 cm. Rahmen.
Oil on paper, laid down on plywood panel covered with
canvas on the reverse. Stamp „T. GUDIN“ and no. „175“
on the reverse.
€ 4.200,–
1579
Rudolf Müller
(1802 Basel - 1885 Rom)
Via Appia mit Figuren an einem antiken
römischen Bogen
Warmtoniges, eine Morgen- bzw. Abendstimmung
einfangendes, charakteristisches Werk
des vor allem als Aquarellist tätigen Schweizer
Malers, der 1822-35 in Neapel und ab 1838
in Rom tätig war. Neben Motiven aus Griechenland
und Süditalien machten ihn vornehmlich
künstlerisch herausragende romantische Veduten
aus der Campagna und von Rom bekannt, die
bei Connaisseuren aus England und Russland
begehrt waren. Aquarell/Papier. R. u.sign.; Ca.
32,5 cm x 48,5 cm. Rahmen.
Watercolour on paper. Signed.
€ 900,–