58 Altes Silber
186 Firma J. H. Ph. Schott Söhne.
Frankfurt am Main. 1. Viertel 19. Jh.
184 Meister Georg Christian
Friedrich Sick. Stuttgart. Um 1820.
Prov. Besitz von Peter Friedrich Ludwig
Herzog von Oldenburg (1785 - 1829).
187 Berlin. Um 1817.
188 Meister George Heinrich Steffen. Berlin. Um 1820.
185 Nürnberg. Um 1820 - 1868.
184
Biedermeier-Tafelleuchter
Silber. Quadratische Plinthe mit trompetenförmigem,
profiliertem Fuß, übergehend in unterhalb godronierten,
vasenförmigen Schaft. An der Schulter durch Profillinien
gegliedert. Auf der glatten Wandung das gravierte und
bekrönte Monogramm „P“ des Oldenburger Herzogs
Peter Friedrich Ludwig (1785 - 1829). Mit herausnehmbarer
Traufschale. Gebrauchsspuren, teilw. best.; Gest.,
Tremolierstrich, Stadtmarke mit Jahresbuchstabe, Hofsilberschmied
Georg Christian Friedrich Sick (geb. 1794).
Gew. ca. 225 g. H. 17,5 cm.
Vgl. Rosenberg, Bd. III, Nr. 4629.
A Biedermeier silver candlestick with crowned monogram of the Duke
of Oldenburg Peter Friedrich Ludwig (1785 - 1829). Signs of use,
partly with dents. Test and city mark with date letter, master´s mark.
Stuttgart. Um 1820.
€ 550,–
185
Paar Biedermeier-Leuchter
Silber. Über eingezogenem Stand ein runder, getreppter
Sockel mit umlaufendem, reliefiertem Muschelband. Darüber
blütenähnlicher, kannelierter Schaft, übergehend in
trompetenförmige Tülle mit weit ausschwingender Traufschale.
Teilw. besch.; Gest. 13 Lot, Stadtmarke, bisher
unidentifizierter Meister (tätig nach 1820). Gew. zus. ca.
298 g. H. 17,5 cm.
Vgl. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Bd. I, Teil 1, BZ 51, MZ 1038.
A pair of Nuremberg Biedermeier candlesticks by until now unidentified
master (active after 1820). Partly damaged. Standard mark 13
lot, city and master´s mark.
Nürnberg. 1820-1868.
€ 700,–
186
Biedermeier-Konfektschale
Silber. Über flachem, dreipassigem Stand kurzer, von stilisierten Blättern flankierter Schaft. In
Form von Eichenlaubranken durchbrochen gearbeitete, halbrunde Wandung. Facettgeschnittener,
farbloser Glaseinsatz. Gest. 13 Lot, Herstellerzeichen. Gew. ca. 355 g. H. 12,5 cm.
Vgl. Scheffler, Hessen, Nr. 169, 325.
A Biedermeier silver candy bowl with glass inset. Standard mark 13 lot, maker´s mark.
Frankfurt a. M. Firma J. H. Ph. Schott Söhne. 1. Viertel 19. Jh.
€ 850,–
187
Empire-Henkelkorb
Silber, Glas. Über dreipassigem Stand mit
Klauenfüßen geschweifte Beine, übergehend in
Korb mit scharniertem Bandhenkel. Umlaufend
mit Mäanderband, Akanthusblatt- und Muscheldekor
verziert. Auf dem Bandhenkel u. a. Darstellungen
Martin Luthers mit Schwan. Dazu ein
Henkelkorb mit Glaseinsatz im Empire-Stil. Teilw.
Glaseinsatz besch.; Gebrauchsspuren. Gest.,
Stadtmarke, Meistermarke „S“.
Vgl. Scheffler, Nr. 13.
An Empire handle basket plus an Empire-style basket. Partly
glass damaged. Signs of use. Assay mark, master´s mark „S“.
Berlin. Um 1817.
€ 180,–
188
Paar Empire-Brotkörbe
Silber. Über querovalem, von einem Ornamentband
umzogenen Stand ein schiffchenförmiger
Korpus. Ausgestellter Rand mit glatten, gebogten
Handhaben. Die Wandung bestehend aus
16 lanzettförmigen Streben mit reliefplastischen
Maskaronen, Akanthusblatt- und Pinienzapfendekor.
Im Spiegel eine ellipsenförmige Rosette.
Altersgemäße Gebrauchsspuren. Gest., Tremolierstrich,
Stadtmarke, Meister George Heinrich
Steffen (wird Meister 1796). Gew. zus. ca.
485 g. H. 5,7 cm. 27,7 cm x 14,5 cm.
Vgl. Scheffler, Berlin, Nr. 14, 235 (Variante).
A pair of Empire silver bread baskets by George Heinrich
Steffen (master since 1796). Age-related signs of use. Test,
city and master´s mark.
Berlin. Um 1820. € 600,–